[Gelöst]Angebote ohne Kalkulation

Hallo,

so langsam steige ich hinter das ganze Thema ein wenig durch und habe nun auch schon einige Anpassungen gemacht. Jetzt habe ich das Thema, dass hier keine Angebote um ursprünglichen Sinne benutzt werden, sondern aus einem Branchen Programm die Angebote kommen und die Rechnungen aus SAP. Diese sollen zur Auswertung und Information an CRM übergeben werden. Jetzt ist die Frage, ob ich eine neues "Angebotswesen" erstelle, oder das vorhandene umbaue... Was bereits bei der Angebotsnummer anfängt. und bei der Berechnung der Steuer übergeht... als Beispiel gibt es Produkte, die mal mit 19 und mal mit 7 berechnet werden, das wird aber aus der Branchensoftware und SAP gesteuert. Eigentlich wird aus dem CRM niemals ein Angebot erstellt werden müssen, sondern in der Tat als reines CRM genutzt und soll von anderen Systemen mit Informationen komplettiert werden.

Was wäre der bessere Weg?

Schöne Grüße
Oliver

Zuletzt geändert von sit-o am 23. Februar 2012 23:09, insgesamt 1-mal geändert.

Hallo Olliver,

du kannst beide Wege verwenden, welcher jetzt der bessere ist ist ohne eine genaue Analyse schwer zu sagen.
Wenn ihr aber nur die Angebote im CRM anzeigen wollt, und sich daraus keine weiteren Prozesse ableiten, würde ich wahrscheinlich eine eigene Entität erstellen.

Hallo Michael,

nun, es sollen sich schon Prozesse und Auswertungen ableiten, die dazu dienen einen VB zu benchmarken und die Pipeline verdeutlichen soll. Dazu natürlich die Auswertung gewonnen/verloren, Mitbewerber etc...
Aber ein Angebot wird niemals im CRM erstellt werden. Von daher sind das losgelöste Prozesse. Auf Basis der Angebote werden aber niemals Aufträge oder Rechnungen erstellt. Richtige Artikel in dem eigentlichen Sinne gibt es auch nur zu vielleicht 5%. Rest sind alles Produktionen. Von daher würden nur Positionen entweder als gesamtes übertragen also Angebot Gesamt nach Kostenstellen, oder nach Produktgruppen und Kostenstellen... Der einzelne Artikel wird aber nicht in dem Sinn eingetragen. Da es sich hierbei um 95% Produktion individuell handelt, sind es in der Tat nur Produktgruppen. In der gleichen Form, kommt der Artikel nur zu 5% wieder und von den 5% sind es sicherlich 50% die Produktionen für Kunden darstellen, also eine wiederkehrende Produktionsstückliste...

Das Angebots- oder Kalkulationswesen kann ich nichtmal in SAP darstellen... das kommt von der Branchen Software, die das dann als Produktgruppe in SAP einflanscht und die Materialbuchungen werden separat gebucht, Rechnungen werden auch übergeben als Produktgruppe und von SAP dann berechnet. Also wirklich getrennt. In einer Standardsoftware haben wir 0% Chancen so einen Weg umzusetzen...

Wenn ich das richtig gesehen habe, ist die Programmierung komplett hardcodiert und muss dann über die SDKs ran? Jedenfalls habe ich nichts gefunden, wie ich z.B. Stored Proc. ändern kann, ohne in die DB einzugreifen, was ich vermeide will.
Hier fängt es an, dass wir Preise je nach dem per Stück/100/1000 oder im Gebinde haben... und da der Objektpreis wichtig ist, der für eine Auflage der Produktion herangezogen wird... Gibt es eine andere Möglichkeit als SDKs?

Schöne Grüße
Oliver

Hallo Oliver,

eine andere Möglichkeit als das SDK gibt es supportet nicht. Ich würde auch immer über das SDK gehen, alles andere wäre mit zu gefährlich.

Preise für Gebinde bzw. Mengenpreise kannst du auch im CRM hinterlegen, es ist im Prinzip die gleiche Logik abgebildet wie in navision.

Hallo Michael,

danke für die Info, Navision kenne ich leider nicht wirklich gut. Wir haben SAP.. Navision muss ich mir noch mal einverleiben wenn das Thema kommt. Überlegungen in diese Richtung waren schon da.
Ich schaue mir die Logik aber noch mal an, wie die aussieht. Und versuche mich mal mit den SDKs auseinander zu setzen....

Schöne Grüße
Oliver